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Anja Bachl (*1986) lebt und arbeitet als Autorin, Ganzheitliche Kunsttherapeutin und Referentin in Salzburg und Wien. Sie ist Mutter eines fünfzehn jährigen Sohnes. Die Kernthemen in Anja Bachls Tun und Schreiben bilden einen sichtbar machenden Kitt zwischen Privatem und Politikum: das Frausein, die Mutterschaft, psychische Gesundheit, die Zwänge der Gesellschaft, die Liebe und Intensität des Lebens. Anja Bachls Sprache ist plastisch, eindringlich und scheut sich nicht. Die Bilder, die entstehen und greifbar werden, tanzen im Kopf der Lesenden, bleiben haften. Neben dem eigenen Erleben und den persönlichen Erfahrungen fließen auch therapeutische Perspektiven und Herangehensweisen in ihre Texte mit ein. 2021 erhielt Anja Bachl den Irma-von-Troll-Borostyáni-Preis für journalistische Beiträge. „weich werden“ ist das Debüt der Autorin, ihre Lyrik wurde mit dem Georg-Trakl-Förderungspreis ausgezeichnet.